ich denke, in der heutigen welt ein thema, das heut zu tage immer mehr vernachlässigt wird
ich selber bin auf papier noch röm. kath. aber im herzen bin ich heide
meine gottvater odin und thor und meine mutter freya begleiten mich schon jahre
http://img241.imageshack.us/img241/6900/80572700.jpg
ich bin der meinung, wenn man an was glaubt, das einem kraft gibt, sei es gott(katholischen glauben) buddha, odin, der teufel oder was auch immer, ist es gut
leider wird in der heutigen zeit, glaube zu sehr mit katholizismus verbunden, finde ich, habe schon oft drüber geredet und musste leider erfahren, dass in der heutigen jugend, der glaube, leider, eine sehr kleine rolle spielt
bin auf eure antworten gespannt
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ich verschieb das mal nach andere interessen, da passt es besser hin ;)
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ich bin katholisch-scheinheilig.
nein, im ernst. offiziell bin ich katholisch, war aber schon seit jahren nicht mehr in der kirche. ich finde, wenn man beten will, muss man dafür nicht in die kirche gehen. davon abgesehen, mag ich die tatsache nicht, dass dieses 'höhere etwas' von den menschen als GOTT beschrieben wird. ich will nicht, dass mir jemand vorschreibt an wen ich glauben muss. ich glaube definitiv, dass da irgendwo, irgendwas höheres ist. aber ich weigere mich absolut, es zu akzeptieren, dass es GOTT ist.
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Ich bin jetzt genau noch 5 Monate katholisch, dann werde ich aus der Kirche austreten.
Das ändert zwar nicht meinen Glauben, aber zeigt dann denke ich ganz deutlich meine Meinung zu der Kirche.
Ich persönlich finde den katholischen Glauben schrecklich. Seit Jahren schon.
Ich war vor einem Jahr das letzte Mal zu Weihnachten in der Kirche und dort ist mir klar geworden, das die Menschen wirklich wie Schafe sind. Sie glauben tatsächlich das, was ein anderer ihnen von irgendetwas erzählt.
Ich bin wahrscheinlich in der Hinsicht sehr extrem, aber ich glaube an nichts dergleichen... Seit etwas mehr als 2 Jahren zähl ich mich jetzt zu den Agnostikern. Was man nicht erklären kann und was nicht zu beweisen ist, daran glaube ich grundsätzlich nicht ^^ Mir gibt das auch keine Hoffnung oder sonst etwas....
Wie gesagt, ich hab wahrscheinlich eine sehr krasse Einstellung deswegen, aber es hat seine Hintergründe.
Deswegen würde ich auch nie Atheistisch werden, einfach deswegen, weil es meiner meiner Meinung nach schon etwas Höheres geben KANN, aber eben nicht MUSS. Als Atheist verschließt man sich dagegen ja völlig solcher Thesen.
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ich bin katholisch und werde es auch wohl bleiben. als angehende lehrerin, vor allem für förderschule, kann ich mir das einfach nicht leisten. viele förderschulen haben ne kirchliche trägerschaft und da würde es mir einfach meine berufschancen kaputt machen, wenn ich aus der kirche austrete.
ich hab aber auch schon einige diskussionen mit meinen eltern geführt. allerdings kann ich deren standpunkt noch halbwegs verstehen. sie sind gläubig, haben aber auch was gegen das system katholische kirche, weil einfach viel zu viel falsch läuft da.
nun ja, jedem das seine. ich bin mir nicht sicher an was ich glaube. vllt find ichs noch irgendwann raus.
edit: und außerdem will ich ja mal patentante werden, falls irgendwer mich als patentante haben will dazu sollte ich wohl auch in der kirche sein XD
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naja, die kirche is auch für mich so ein thema^^
mich hätten sie vor jahrhunderten für meinen glauben verbrannt^^
was die kirche allerdings geschafft hat, war ein zusammenhalt bzw das menschen teilweise in religion schutz finden(kann das nicht anders erklären), jetzt in zeiten von kriegen, bezogen aufs mittelalter und die kriegsjahre in europa, also sicher nicht alles an der kirche is schlecht
und das die kath. kirche sowieso ein geldgeiles unternehmen is, bin ich auch bald drausen
ich bin auch der meinung, dass man alle glaubensbücher, bibel, koran usw auf die heutige zeit anpassen sollte, und die fühler bissl nach außen streckt und die anderen weltreligionen aktzeptieren, weil dieser religionen krieg is schon heftig, und im großen und ganzen sind die grundbedürfnisse jeder religion gleich
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Zitat von vindur die sturmkrähe
und die fühler bissl nach außen streckt und die anderen weltreligionen aktzeptieren, weil dieser religionen krieg is schon heftig, und im großen und ganzen sind die grundbedürfnisse jeder religion gleich
das wäre mal sehr nötig, kann ich komplett so unterschreiben.
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UND es gehören die alten bräuche der naturvölker wieder eingeführt.(großer punkt)
wobei ja viele feiertage und namensgebungen aus dem heidnischen stammen, nur keiner wills zugeben
ich will nen feiertag an equinox usw
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equinox ist die tag-und-nacht-gleiche, oder? ich wär ja viel eher für nen mittsommernacht feiertag
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gutes kind
http://de.wikipedia.org/wiki/Tagundnachtgleiche
naja, zum thema die kirche is so weltoffen
kleines bsp
meine schwester hatte firmung(normal röm.kath) wollte unseren cousin als firmpate(er evangelisch) was is, keine chance das er auf papier der firmpate wird, weil er evangelisch is, das kanns ja auch net sein oder?
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ja, grad das find ich so dämlich. weil evangelisch und katholisch ist beides christlich! wieso machen die da so ein trara?
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Zitat von Lilja
ich bin katholisch und werde es auch wohl bleiben. als angehende lehrerin, vor allem für förderschule, kann ich mir das einfach nicht leisten. viele förderschulen haben ne kirchliche trägerschaft und da würde es mir einfach meine berufschancen kaputt machen, wenn ich aus der kirche austrete.
aus genau dem selbem grund bin ich auch noch in der Kirche (aber evangelisch getauft und konfirmiert)
ich will mir einfach die Möglichkeit offen halten, an ein Krankenhaus mit kirchlichem Träger zu gehen.
ein freund von mir studiert reli auf lehramt und er hat mir mal recht ausführlich klar gemacht, dass ich eigentlich an Gott glaube, es nur noch nich weiß oder es einfach anders nenne.
Ich steh auf Halteverbote.
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Ich finde Religion, egal welcher Art, überflüssig. Bin zwar auf dem Papier evangelisch, überlege aber schon seit langem, wieder auszutreten. Gott existiert eh nur in den Köpfen der Menschen, die meiner Meinung nach nur jemanden suchen, den sie zum Sündenbock machen können, wenn es ihnen schlecht geht.
Für mich ist die Kirche nichts weiter als eine überflüssige Institution. Ich habe vor ein paar Tagen erfahren, dass die Bischöfe in Bayern vom Staat bezahlt werden. Soviel zur Trennung von Staat und Kirche. Und nach den ganzen Missbrauchsskandalen und Konflikten zwischen diversen Völkern kann ich mich mit keiner Religion richtig anfreunden. Ich akzeptiere den Glauben der anderen, aber meine Einstellung dazu ist genau wie die zu Vegetariern: Solange sie mir nicht ihre Meinung aufzwingen, komm ich damit klar.
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Zitat von vindur die sturmkrähe
habe schon oft drüber geredet und musste leider erfahren, dass in der heutigen jugend, der glaube, leider, eine sehr kleine rolle spielt
Wirklich!? Ich hab die aktuelle Shell-Jugendstudie zwar zuuufällig gerade nicht hier liegen, aber ich hatte vor etwa einem Jahr mal ein Seminar über "Glaube, Religion und Jugend" und da gab es überraschenderweise gegenteilige Befunde.
Ich würde sagen, Religion/ Glaube haben sich gewandelt und sind heute, zumindest hier in Europa, weniger stark institutionalisiert.
Zitat von Lilja
ich bin katholisch und werde es auch wohl bleiben. als angehende lehrerin, vor allem für förderschule, kann ich mir das einfach nicht leisten. viele förderschulen haben ne kirchliche trägerschaft und da würde es mir einfach meine berufschancen kaputt machen, wenn ich aus der kirche austrete.
Geht mir ähnlich.
Ich bin evangelisch getauft und konfirmiert. Zwar frage ich mich ab und an warum eigentlich, da in meiner Family absolut niemand in irgendeiner Form gläubig oder religiös ist, aber wahrscheinlich machte man das halt einfach so.
Hab auch schon häufig mit dem Gedanken gespielt, aus der Kirche auszutreten, bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir damit eventuell beruflich Steine in den Weg legen könnte.
Viele soziale Einrichtungen befinden sich numal in kirchlicher Trägerschaft und insofern finde ich deren Existenz auch wichtig und sinnvoll. In den Medien wird häufig nur das negative publiziert, dabei ginge es vielen Menschen noch sehr viel schlechter, wenn die Kirche nicht Zeit, Arbeit und nicht zuletzt auch Geld in sie investieren würde.
Kritisch seh ich das nur, wenn mit der angebotenen Hilfe irgendwelche "Lebenseinstellungen" verbunden sind und man diese aufgezwungen bekommt.
Für so einen Verein würde ich auch grundsätzlich nicht arbeiten. Der Großteil ist aber mittlerweile verweltlicht, denke ich.
Mein aktueller Arbeitgeber befindet sich auch (zumindest zum Teil) in kirchlicher Trägerschaft und weder ich als Arbeitnehmer, noch irgendein Klient spürt davon irgenwas.
Ich bin übrigens überhaupt nicht gläubig oder christlich (außer auf dem Papier...) oder whatever. Kirchen interessieren mich eigentlich nur wegen ihrer Architektur.
What came first, the music or the misery? Nick Hornby
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